Einspeisevergütung 2025Was PV-Anlagenbesitzer jetzt wissen müssen

Digitale Anzeige des eingespeisten Solarstroms mit Ertragsübersicht – Einspeisevergütung 2025 visualisiert

Wer sich 2025 für eine Photo­voltaik­anlage entscheidet, profitiert nicht nur von Unab­hängigkeit und Klima­schutz – sondern auch von der Einspeise­vergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG 2025). Doch wie hoch ist die Vergütung aktuell? Und lohnt sich die Einspeisung überhaupt noch?

Stockmann Solar­technik gibt einen Überblick und zeigt, wie Sie das Maximum aus Ihrer PV-Anlage herausholen.

1. Was ist die Einspeisevergütung?

Die Einspeise­vergütung ist der Betrag, den Sie pro Kilo­watt­stunde (kWh) erhalten, wenn Sie Solarstrom ins öffentliche Netz einspeisen. Die Vergütungs­sätze werden vom Staat festgelegt und gelten für 20 Jahre ab Inbetrieb­nahme der Anlage.

Das EEG 2025 hat die Konditionen erneut angepasst – mit dem Ziel, den Ausbau der Solar­energie weiter zu fördern.

2. Einspeisevergütung 2025 – die aktuellen Sätze

Seit 2023 gibt es zwei Modelle für neue PV-Anlagen:

  1. a) Teil­einspeisung (Eigen­verbrauch + Einspeisung)

Hier nutzen Sie Ihren Solarstrom selbst und verkaufen nur den Überschuss.

Anlagengröße Vergütung ab Juli 2025*
Bis 10 kWp 8,1 ct/kWh
10–40 kWp 7,4 ct/kWh
40–100 kWp 6,1 ct/kWh
  1. b) Volleinspeisung

Der gesamte Strom wird eingespeist – z. B. bei PV-Investments auf fremden Dächern.

Anlagengröße Vergütung ab Juli 2025*
Bis 10 kWp 12,3 ct/kWh
10–100 kWp 10,3 ct/kWh

*Die Sätze werden monatlich leicht angepasst („Degression“) – die hier genannten Werte dienen als Orientierung.

3. Eigenverbrauch oder Voll­einspeisung – was lohnt sich?

In den meisten Fällen ist die Teileinspeisung wirtschaftlich attraktiver – vor allem, wenn Sie einen hohen Eigenverbrauch haben (z. B. durch Wärmepumpe, Wallbox oder Stromspeicher).

Modell Vorteile
Teileinspeisung Spart Netzstrom (~30–40 ct/kWh), hohe Autarkie
Volleinspeisung Einfacher Betrieb, attraktiv bei großen Dachflächen ohne Eigenverbrauch

Unser Tipp: Je mehr Solarstrom Sie selbst nutzen, desto schneller amortisiert sich Ihre Anlage.

4. Einspeisevergütung beantragen – so funktioniert’s

Nach der Inbetriebnahme Ihrer Anlage erfolgt die Anmeldung bei:

  • Netzbetreiber
  • Markt­stamm­daten­register (MaStR)

Wir von Stockmann Solar­technik übernehmen diese Schritte auf Wunsch für Sie – schnell, korrekt und vollständig.

5. Wie entwickelt sich die Vergütung in Zukunft?

Die Einspeise­vergütung sinkt weiter leicht – monatlich um ca. 1 %. Wer also früh investiert, sichert sich dauerhaft höhere Sätze. Auch 2025 bleibt Solarstrom wirtschaftlich interessant, besonders mit Eigen­verbrauch und Speichern.

Fazit: Einspeise­vergütung 2025 bleibt attraktiv

Trotz sinkender Vergütungs­sätze lohnt sich eine Photo­voltaik­anlage mehr denn je – vor allem mit hohem Eigen­verbrauch. Die Kombination aus Einspeise­vergütung, Eigen­verbrauch und Strom­kosten­ersparnis sorgt für hohe Renditen und macht Sie unabhängiger von steigenden Strom­preisen.

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